Die Fortbildung zielt darauf ab, die Verhaltensmedizin in der Veterinärmedizin zu stärken, um die Diagnose und Behandlung von Verhaltensauffälligkeiten bei Tieren zu fördern. Häufige Probleme im Zusammenleben von Mensch und Tier, wie Angst, Aggression oder Trennungsängste, können gesundheitliche und soziale Beeinträchtigungen verursachen. Eine fachlich kompetente tierärztliche Verhaltenstherapie ist hier oft lebensrettend. Die Verhaltensmedizin bietet Lösungen und erfordert fundierte, wissenschaftlich basierte Fortbildung. Tierärzt_innen müssen in diesem Bereich qualifiziert sein, um Tiere professionell zu behandeln und Haftungsansprüche zu vermeiden. Der Lehrgang richtet sich an Tierärzt_innen, die sich im Bereich Verhaltensmedizin weiterbilden oder spezialisieren möchten, mit Fokus auf Hundeverhalten und andere Tierarten. Die Fortbildung umfasst praxisnahe Fallbesprechungen und sorgt für eine hohe fachliche Kompetenz.